Nikola, im Halbfinal-Hinspiel gegen Stuttgart habt ihr mit zwei Toren Differenz verloren. Wie blickst du auf die Partie zurück?
Wir sind gut in das Spiel gestartet und haben uns einige gute Chancen herausgespielt, die wir leider nicht nutzen konnten. Stuttgart hat unsere Fehler eiskalt bestraft und ist mit 2:0 in Führung gegangen. Nach dem Rückstand sind wir gut zurückgekommen und konnten zum 2:2 ausgleichen. Danach haben wir uns aber schwergetan, uns weitere Gelegenheiten zu erspielen.
Die beiden Panthers-Tore gingen auf dein Konto: Du bist beim Sechsmeter zweimal cool geblieben und hast den Ball ins Netz geschweißt. Was ist dir jeweils vor dem Anlauf durch den Kopf gegangen?
Ich bin einfach ruhig geblieben und habe nicht daran gedacht, dass ich scheitern könnte.
Du hast damit zweimal deinen serbischen Landsmann Miodrag Aksentijević bezwungen, der als einer der besten Futsal-Torhüter Europas gilt und in eurer Heimat ein Star ist. Was bedeutet dir das?
Wir kennen uns, auch in Serbien habe ich bereits gegen ihn gespielt. Natürlich ist es schön, gegen solch einen Weltklassetorwart zu treffen. Noch besser wäre natürlich gewesen, wenn diese Tore für einen Sieg gereicht hätten.
Was müsst ihr im Rückspiel anders machen als im Hinspiel, um doch noch das Finale zu erreichen?
Wenn wir unsere Angriffe gut ausspielen, haben wir eine gute Chance, zu gewinnen. Ebenso wichtig ist natürlich die Defensive – Stuttgart hat viele Spieler, die große Qualitäten im Eins-gegen-Eins haben. Wir sind unter Druck, weil wir zwei Tore aufholen müssen. Ich bin mir sicher, dass es wieder ein geiles Spiel wird.