Historie

Historie der HSV-Futsaler

Die HSV-Futsaler sind ein Team aus Hamburg, welches im Jahre 2011 als “Hamburg Panthers” von Onur Ulusoy gegründet wurde. Im Jahre 2017 folgte die Aufnahme in den HSV und damit die Namensänderung in “HSV-Panthers”. Seit 2023 spielt das Team als HSV-Futsal. Die Mannschaft spielt in der Futsal-Bundesliga und ist mit vier nationalen Meistertiteln Deutscher Rekordmeister. 
 
Meistertitel 

Bereits in der Premieren-Saison 2011/2012 gelang es den Hamburgern die Norddeutsche Meisterschaft zu gewinnen und sich durch den 4:2-Finalsieg über die Futsal Panthers Köln zum Deutschen Futsal-Meister zu krönen. Im darauffolgenden Jahr verteidigte das Team den Meistertitel durch einen 6:3-Erfolg gegen den UFC Münster.  

Vor einer Futsal-Rekord-Zuschauerzahl von 2.200 Personen sicherten sich die Hamburger 2015 durch ein 7:4 gegen Holzpfosten Schwerte den dritten Titel. Den vierten und aktuell letzten Meisterschaftstitel holten sich die Hamburger im Jahre 2016 gegen Liria Berlin, wodurch sie zum Deutschen Rekordmeister wurden. 

Im September 2017 traten die Futsaler dem Hamburger SV bei und nahmen unter dem Mannschaftsnamen “HSV-Panthers” in der damals neu geschaffenen Regionalliga Nord teil. Gleich in der Debütsaison gelang es den Rothosen, sich die Meisterschaft zu sichern. Bei den Deutschen Futsal-Meisterschaften im Jahr 2018 scheiterte das HSV-Team im Halbfinale gegen den späteren Meister VfL 05 Hohenstein-Ernsttahl. 

Nur ein Jahr später verpassten die HSV-Futsaler in einem umkämpften DM-Finale knapp den Titel, als sich das Team um die deutschen Nationalspieler Ian-Prescott Claus, Michael Meyer, Onur Saglam und Nico Zankl dem TSV Weilimdorf aus Stuttgart mit 4:5 geschlagen geben musste.

In der Saison 2019/2020 musste die Regionalliga Nord aufgrund der Entwicklung des Coronavirus abgebrochen werden. Dennoch kämpften acht Vereine, darunter auch die HSV-Panthers, um den Titel der Deutschen Meisterschaft. Trotz einer 2:0-Führung verlor das HSV-Team am Ende mit 3:5 gegen MCH Futsal-Club aus Sennestadt. In der darauffolgenden Saison gewannen die Rothosen die Norddeutsche Meisterschaft und mussten sich im Finale um die Deutsche Meisterschaft nur knapp dem TSV Weilimdorf geschlagen geben. 

Die Spielzeit 2021/2022 stellte die erste Saison mit einer nationalen Liga da, der Futsal-Bundesliga. Die Meisterschaft wurde in den Playoffs erstmals im Best-of-Three-Modus entschieden. Die HSV-Panthers erreichten den 4. Platz in der Hauptrunde und scheiterten im Halbfinale der Playoffs gegen den späteren Meister Stuttgarter Futsal Club. In der darauffolgenden Saison mussten sich die Hamburger bereits im Viertelfinale geschlagen geben.

Zur Saison 2023/24 folgte die Umbenennung in HSV-Futsal. Der HSV schloss die Hauptrunde auf dem dritten Tabellenplatz ab, scheiterte aber erneut im Viertelfinale. Ein Jahr später ging es 2024/25 als Vizemeister der Hauptrunde eine Runde weiter - der HSV schied erst im Halbfinale nach zwei umkämpften Partien gegen den späteren Meister TSV Weilimdorf aus.

Internationale Erfolge 

Auf internationaler Ebene nahmen die Hanseaten erstmals 2012 an der Futsal Champions League teil, scheiterten in der Vorrunde jedoch knapp. Bereits in der darauffolgenden Saison konnten die Hamburger ihre Leistung steigern und qualifizierte sich souverän für die Hauptrunde. Im Jahre 2015 gelang es der Mannschaft, diese Leistung zu wiederholen. Den größten internationalen Erflog erarbeiteten sich die Hamburger 2016 und zogen nach überstandener Hauptrunde unter die besten 16 Teams Europas in die Elite Runde ein. Dieser Erfolg gelang bist heute keinem weiteren deutschen Team. 

Erfolge

Deutscher Futsal-Meister (2012, 2013, 2015 & 2016) als Hamburg Panthers
Deutscher Vizemeister (2019 & 2021)
Norddeutscher Futsal-Meister (2012, 2015, 2016, 2018, 2019 & 2021)
Futsal Champions League-Teilnehmer (2012, 2013, 2015 & 2016)

 

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