Komeil, du bist mittlerweile in deinem dritten Jahr beim HSV. Wie hast du diese Zeit bislang erlebt?
Die Zeit bei den HSV-Panthers war bislang die schönste Zeit meines Lebens. Wir haben zusammen viele tolle Erfahrungen gesammelt – so viele, dass ich gar nicht weiß, mit welcher ich anfangen soll. (lacht). Die Stimmung im Team ist super, ich gehe immer mit einem Lächeln im Gesicht zum Training.
Seit dieser Saison hast du auch endlich deine Spielberechtigung und darfst für die HSV-Panthers auflaufen – und das direkt in der Futsal-Bundesliga. Was bedeutet das für dich?
Es ist eine riesige Ehre für mich, dass in der Futsal-Bundesliga auflaufen darf. Das bedeutet mir sehr viel. Ich habe sehr hart dafür gearbeitet, dass ich es dorthin schaffe.
Im Laufe dieser Saison bekommst du zunehmend Spielzeit. Wie siehst du deine eigene Entwicklung?
Ich bin für jede Spielminute dankbar. Im Kreise der Panthers habe ich eine gute Entwicklung genommen – ich hoffe, dass ich daran anknüpfen kann und mich weiterhin als Spieler verbessern kann. Dazu versuche ich, im Training alles mitzunehmen und auf die Ratschläge unserer erfahrenen Spieler wie Michael Meyer, Mohamed Labiadh und Onur Saglam zu hören. Sie geben mir sehr wertvolle Tipps.
Am vergangenen Wochenende hast du beim 6:2 in Penzberg dein erstes Bundesliga-Tor geschossen. Welche Erinnerungen hast du an diesen Moment?
Als ich gesehen hab, dass Dennis Öztürk den Ball hat, wusste ich, dass ich zum Abschluss kommen würde. Dann bin ich mit nach vorne gelaufen und habe meine Chance genutzt. Dieser Treffer bedeutet mir sehr viel, das war bislang einer der schönsten Momente im Panthers-Trikot. Ich bin dem Team sehr dankbar, weil es mir in den vergangenen Jahren geholfen hat, und freue mich, dass ich mit meinem Tor nun etwas zurückgeben konnte.
Mitte April stehen die Playoffs an, zunächst geht es gegen den MCH Futsal-Club Bielefeld. Wie blickst du auf diese Partien voraus?
Wir müssen unseren eingeschlagenen Weg fortsetzen und alles raushauen. Wenn wir mit Leidenschaft und Teamgeist spielen, können wir sehr weit kommen.
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Foto: Jan-Peter Mohwinkel