Am Sonnabend, 14. Januar, um 18 Uhr treten die HSV-Panthers beim TSV Weilimdorf an. Nach zuletzt drei Niederlagen in Düsseldorf, Regensburg und gegen den VfL Hohenstein-Ernstthal wartet beim Tabellenvierten nun die nächste schwere Aufgabe. Mut macht allerdings das Hinspiel, das die HSV-Futsaler nach 1:2-Rückstand und einer späten roten Karte noch sensationell mit 3:2 in Unterzahl gewannen. Das hatte es vorher in der Futsal-Bundesliga noch nie gegeben. „Dass wir das noch gedreht haben, war außergewöhnlich“, sagt auch Panthers-Coach Jos van Gerven. Trotzdem sei der Dreier Ende September kein unverdienter Sieg gewesen. „Wir haben damals auch gut gespielt.“
Das attestiert er, trotz der zuletzt ausgebliebenen Ergebnisse, seinem Team auch jetzt. „Wir haben einige Torchancen kreiert, das macht mir Hoffnung.“ Mit mehr Glück seien auch vier oder fünf Tore möglich gewesen. „Wir kreieren eigentlich immer Torchancen, aber nutzen sie zu wenig“, sagt der Trainer, der auch die Fehler in der Abwehr abstellen möchte. In Weilimdorf werden die verletzten Onur Saglam, Nikola Stankovic, Sid Ziskin und Nico Zankl weiter fehlen, Jassin Zabihi ist noch fraglich. Van Gerven bleibt trotzdem zuversichtlich: „Weilimdorf ist Tabellenvierter, die haben Qualität, das ist klar. Aber wir haben auch Qualität, das sieht man in jedem Spiel.“
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Foto: Torsten Helmke