HSV-Panthers verlieren in Weilimdorf

Mit 4:11 verloren die HSV-Futsaler am Sonnabend beim TSV Weilimdorf eine spektakuläre Partie.

Nach der Niederlage am vergangenen Wochenende gegen den VfL Hohenstein-Ernstthal folgte am Sonnabend beim TSV Weilimdorf die nächste schwere Aufgabe für die Futsaler des HSV. Die Panthers wollten nach zuvor drei Niederlagen die Trendwende, mussten beim Tabellenvierten aber auf Onur Saglam, Nikola Stankovic, Sid Ziskin, Nico Zankl und Jassin Zabihi verzichten. 

Dass es ein schweres Spiel werden würde, merkten die Hamburger gleich zu Beginn. Weilimdorf führte durch zwei frühe Treffer von Mergim Dervishaj und Josip Sesar schon nach fünf Minuten mit 2:0. Wie schon am vergangenen Wochenende lagen die Panthers erstmal mit zwei Toren hinten, und wie schon am vergangenen Wochenende kamen sie daraufhin ins Spiel zurück. Mohamed Labiadh traf nur zwei Minuten nach dem zweiten Gegentor zum Anschluss. 

Aber nur vier Minuten später erzielte Mergim Dervishaj das 3:1, ehe die Schlussphase der ersten Hälfte ereignisreich wurde: Nikola Gudasic traf in der 16. Spielminute für Weilimdorf und Komeil Heideri nur eine Minute später zum 4:2 für die HSV-Panthers. In einer ereignisreichen ersten Halbzeit setzte Weilimdorf durch Suad Ak den Schlusspunkt zum 5:2. 

Vier Tore in der Schlussphase

War der erste Durchgang turbulent, sollten im zweiten noch mehr Tore fallen. Binnen sechs Spielminuten traf Weilimdorf dreimal, zweimal durch Josip Sesar und einmal durch Suad Ak. Eine Minute nach dem 8:2 kam der HSV aber zurück. Komeil Heideri erzielte in der 32. Minute das 8:3.

Es hätte der Schlussakkord einer wilden Partie sein können, aber in den letzten drei Minuten fielen noch vier Tore. Gudasic und Josip Bozinovic trafen in der 38. Minute für Weilimdorf  - 10:3. Nur eine Minute später legte Mergim Dervishaj zum 11:3 nach. Das letzte Tor erzielten die Hamburger durch Michael Meyer und konnten einer schwierigen Partie einen positiven Schlusspunkt geben. 

Für die HSV-Panthers ist es die vierte Niederlage in Folge, obwohl sie sich, wie auch zuletzt, einige Chancen herausspielen konnten. "Wir haben sehr viele Verletzte, es war von vornherein klar, dass es ein schweres Spiel werden würde", sagt Mohamed Labiadh, einer der Torschützen, zum Spiel. Die Verletzten haben jetzt zwei Wochen Zeit, ehe es am Sonnabend, 28. Januar um 15 Uhr gegen den MCH Futsal Club Bielefeld geht.

HSV-Panthers: Bulanik, Ceylani, Labiadh, Meyer, Hanke, Heideri, Öztürk

Tore: 1:0 Mergim Dervishaj (4.), 2:0 Josip Sesar (5.), 2:1 Mohamed Labiadh (7.), 3:1 Mergim Dervishaj (11.), 4:1 Nikola Gudasic (16.), 4:2 Komeil Heideri (17.), 5:2 Suad Ak (20.), 6:2 Josip Sesar (25.), 7:2 Suad Ak (27.), 8:2 Josip Sesar (31.), 8:3 Komeil Heideri (32.), 9:3 Nikola Gudasic (38.), 10:3 Josip Bozinovic (38), 11:3 Mergim Dervishaj (39.), 11:4 Michael Meyer (40.)

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Foto: Torsten Helmke