Dabei sind die HSV-Panthers gut ins Spiel gestartet und konnten von Beginn an gefährliche Nadelstiche setzen, es fehlte jedoch der entscheidende Abschluss. In einem spielbestimmenden ersten Durchgang vor rund 300 Zuschauer:innen im HOT-Sportzentrum ließen unter anderem Labiadh und Hanke beste Chancen liegen und versäumten es, das HSV Top-Team in Führung zu bringen. In der siebten Minute kippte das Spiel schließlich zu Gunsten der Gastgeber, die einen Fehler im Spielaufbau der Rothosen eiskalt bestraften und zur 1:0-Führung nutzten – damit ging es auch in die Halbzeitpause.
Auch im zweiten Spielabschnitt waren die HSV-Panthers dominant, hatten den höheren Ballbesitzanteil und einige gute Möglichkeiten. Der VfL beschränkte sich auf eine kompakte Defensive und schnelles Umschaltspiel. Nur vier Minuten nach dem Seitenwechsel musste Panthers-Keeper Bünyamin Bulanik nach einem Treffer von Gabriel Francisco de Oliveira Costa ein zweites Mal hinter sich greifen (24.). Und wiederum zwei Zeigerumdrehungen später waren es erneut die Gastgeber, die das 3:0 erzielten (26.). Die HSV-Panthers spielten weiter nach vorne und wollten zumindest den Ehrentreffer erzielen, doch auch im zweiten Auswärtsspiel der noch jungen Bundesliga-Saison sollte kein HSV-Tor mehr gelingen.
„Natürlich ein bitteres und in der Höhe auch zu deutliches Ergebnis, da wir kein schlechtes Spiel gemacht haben. Wir müssen den Blick nach vorne richten, unter der Woche hart arbeiten und uns voll auf die kommende Partie konzentrieren“, sagt Spielertrainer Michael Meyer.
Bereits in sechs Tagen kommt es in der CU-Arena in Neugraben zum Hamburger Duell: Am Sonnabend, den 16. Oktober (18 Uhr), gastieren die HSV-Panthers bei den WAKKA EAGLES, den Futsalern des SC Vorwärts-Wacker Billstedt.
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HSV-Panthers: Ermin Balic, Bünyamin Bulanik, Yalcin Ceylani, Ian Prescott Claus, Finn Fabian Hanke, Komeil Heideri, Juri Jeremejev, Mohamed Labiadh, Michael Meyer, Dennis Öztürk, Onur Saglam, Nikola Stankovic, Sid Ziskin