Am Ende war Michael Meyer zufrieden: „Darauf können wir aufbauen“, sagte der Spielertrainer nach dem 0:0 am Sonntagnachmittag gegen Jahn Regensburg. Im Rückspiel am Sonnabend, 8. April (16 Uhr) in Regensburg sei nun alles offen.
Das Viertelfinal-Hinspiel war trotz des torlosen Ausgangs keine langweilige Partie. Beide Teams spielten schnell und lieferten sich ein umkämpftes Duell. Der Ball lief gerade in der ersten Halbzeit sehr flüssig, weshalb es wenige Unterbrechungen gab. Die Hamburger hatten im ersten Durchgang einige Chancen. Ian-Prescott Claus versuchte sich mehrmals mit Distanzschüssen. Auch die Regensburger hatten einige Chancen, aber HSV-Keeper Yalcin Ceylani war mehrmals zur Stelle.
Im zweiten Durchgang wurde das Spiel etwas hektischer und es gab mehrere Unterbrechungen, als noch in der ersten Halbzeit. Die Panthers hatten in vielen Phasen die Kontrolle und ließen Regensburg nur selten zu Chancen kommen, taten sich aber in einem Spiel zweier starker Teams aber auch schwer, welche zu kreieren. Gegen Ende der Partie hatten die HSV-Futsaler dann einige Möglichkeiten, scheiterten aber mehrmals am Regensburger Schlussmann.
In den letzten Minuten der Begegnung musste das Heimteam ohne Behnam Azizpoor auskommen. Der Offensivspieler stoppte einen Gegenspieler nach einem Ballverlust mit einer Notbremse – rot. Trotzdem kamen die Hamburger noch zu einigen Torchancen und bestätigten eine Leistung, die nicht nur Michael Meyer Mut macht für das Rückspiel am kommenden Wochenende.
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Foto: Valon Topalli