Am Sonnabend (12. Oktober) empfingen die Rothosen als Tabellenführer die ebenfalls noch ungeschlagene Mannschaft aus Hohenstein zum Spitzenspiel. Die Kulisse in der Wandsbeker Sporthalle war der eines Topspiels würdig. 700 Zuschauende hatten am Sonnabend den Weg in die Wandsbeker Sporthalle gefunden und sorgten damit für einen Rekord in der aktuellen Bundesligasaison.
Die Fans durften sich über eine Futsal-Partie auf hohem Niveau freuen, bei der die Rothosen gut in die Partie kamen. „Die Kulisse war überragend. Leider konnten wir zu Beginn der Partie die entscheidenden Situationen nicht ausspielen“, bilanziert Mohamed Labiadh, Sportlicher Leiter. In der sechsten Minute gingen die Gäste aus Sachsen dann durch Dmytro Sorokin in Führung. Vor dem Halbzeitpfiff hatten die Hamburger dann mehr vom Ball, konnten ihre Feldüberlegenheit aber nicht nutzen und gingen mit einem 0:1-Rückstand in die Pause.
In der zweiten Spielhälfte dominierten die Hamburger weiterhin den Ballbesitz, verpassten es aber, den Ausgleichstreffer zu erzielen. „Wir erspielen uns zwei sehr gute Möglichkeiten, von der eine mindestens ein Tor sein muss“, so Labiadh. Die Gäste aus Hohenstein erhöhten in der 34. Spielminute durch Maksym Pochebut per Standard, ehe Andrii Remenets in der 36. Minute zum 0:3-Endstand traf. "Auch wenn wir mit dem Ball tonangebend waren, ist der Sieg für HOT verdient", sagt Labiadh. Nach der Niederlage liegen die HSVer nun nach vier Spieltagen mit neun Zählern auf dem zweiten Tabellenrang.
Am kommenden Wochenende steht für die Rothosen die nächste Partie an. Am Sonnabend (18. Oktober) gastieren die Hamburger um 18.00 Uhr bei der SV Pars Neu-Isenburg. Das Team von Anton Kniller liegt nach den bisherigen vier Spieltagen mit null Punkten auf dem letzten Tabellenplatz.
HSV: Wiegels (1, TW), Lastro ( 22, TW) - Labiadh (5), Meyer (7), Saglam (10), Mirzayi (12), Thiemann (14), Hämling (15), Heideri (17), Kan (19), Pusic (23), Kaba (25), Ehmke (26), Grünberg (27)
Tore: 0:1 Sorokin (6.), 0:2 Pochebut (34.), 0:3 Remenets (36.)
Foto: Valon Topalli