HSV-Futsaler feiern 9:4-Erfolg gegen SV Pars

Die Bundesliga-Futsaler des Hamburger SV haben auch ihr viertes Heimspiel in dieser Saison gewonnen.

Nach Heimsiegen gegen den Stuttgarter FC (7:1), den FC St. Pauli (5:2) und MCH Futsal Club Bielefeld (7:2) konnte das Team von Spielertrainer Michael Meyer auch gegen den Aufsteiger SV Pars-Neu-Isenburg gewinnen. Am Ende einer torreichen Partie stand es 9:4.

Den ersten Treffer erzielte Jure Pusic nach sechs Minuten. Kurze Zeit später, nach zehn Spielminuten, traf Behnam Azizpoor, der nach längerer Verletzung ins Team zurückgekehrt war, zum 2:0. Die Gäste kamen in der 16. Spielminute durch Sinisa Alempic zum 1:2-Anschlusstreffer. Das war auch der Halbzeitstand in einer umkämpften Partie, die im zweiten Durchgang hitzig werden sollte.

Dieser startete aus Sicht des HSV furios: Maximilian Grünberg, Onur Saglam und erneut Pusic trafen binnen zwei Spielminuten dreimal und stellten nach 23 Minuten auf 5:1. Anschließend verloren die Hamburger in einem Spiel, das sie bis dahin unter Kontrolle hatten, etwas den Faden. Das Spiel wurde hektisch und es fielen weitere Tore: Grünberg sah nach 28. Spielminuten die gelb-rote Karte und innerhalb der nächsten zwei Minuten wurden auch zwei Spieler der Gäste mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Der HSV nutzte die Überzahl sofort und traf durch Carlos Neves zum 6:1. Azizpoor legte eine Minute später nach und schürte den Doppelpack. In der 32. Minute traf Efkam Erdem für den SV Pars zum 7:2 und Pusic erzielte eine Minute später sein drittes Tor des Tages zum 8:2. Kurz darauf sah Nikola Stankovic ebenfalls die gelb-rote Karte und der SV Pars erzielte durch Aryan Assar (35.) und Gianluca Alessandro (39.) noch zwei Treffer. Den Schlusspunkt setzte Behnam Azizpoor, der wie Pusic dreimal traf.

„Das war ein verdienter Sieg“, bilanzierte der Sportliche Leiter Mohamed Labiadh nach der Begegnung. Der HSV setzt seine Heimserie fort und empfängt am kommenden Sonntag, 10. Dezember (11.45 Uhr) den Tabellenführer TSV Weilimdorf in der Sporthalle Wandsbek.

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Foto: Valon Topalli